Beatrice Berrut


"Der Flügel [280VC] ist eine starke Persönlichkeit. Er inspiriert mich, er interpretiert die Musik mit." In einem Bösendorfer findet sie den richtigen Partner. "Der Flügel entspricht genau meiner Klangvorstellung. Dieser Klang ist anders, er hat viel mehr Farben."

"Mein Leben ist dafür da, dass ich der Musik diene." Die Schweizer Pianistin Beatrice Berrut wuchs in einem musikalischen Haushalt auf, umringt von der inspirierenden Kraft der Walliser Berge. "Die Berge prägen natürlich mein Klavierspiel; sie bringen mir eine gewisse Geistlichkeit. Vor den Bergen habe ich eine große Ehrfurcht, auch vor der Musik." Durch die Begegnung mit Brahms' Klavierkonzerten eröffnete sich für Beatrice Berrut eine neue Dimension: "Brahms erweckte den tiefen Wunsch in mir, Pianistin zu werden. Das hat mein Leben komplett verändert."

Sie studierte am Conservatoire Lausanne, an der Heinrich Neuhaus Stiftung in Zürich sowie an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" und an der Royal Irish Academy of Music. Sie konzertiert in Europa und den USA, trat unter anderem in der Berliner Philharmonie, der Londoner Wigmore Hall und im Palais des Beaux-Arts in Brüssel auf. Beatrice Berrut spielt regelmäßig mit erstklassigen Partnern wie Shlomo Mintz, Itzhak Perlman, Frans Helmerson und Mihaela Martin. 

 

Bösendorfer Artist Series / Andreas Bitesnich

Zu Berruts jüngsten und kommenden Bühnenabenteuern gehören Auftritte als Solistin auf großen
europäischen Bühnen mit wichtigen europäischen Orchestern wie dem English Chamber Orchestra im Rahmen einer Mozart-Tournee, die unter anderem in der Cadogan Hall in London und der Victoria Hall in Genf Station machte, ausverkaufte, vom NDR live übertragene Konzerte in der Staatsoper Hannover mit dem Niedersächsischen Staatsorchester unter der Leitung von Dirigentenlegende Mario Venzago, Klavierabende, bei denen sie ihre einzigartige Sichtweise auf Mahlers Symphonien in berühmten Sälen wie dem Wiener Konzerthaus oder der Wigmore Hall in London präsentierte. Ihre Kunst, Mahlers gigantisches Orchester in reiche und üppige Klavierpartituren zu verwandeln, wird sowohl von ihren Kollegen als auch von der Presse
hoch geschätzt, wie diese Zeilen aus Le Monde belegen: "Ihre Behandlung der Sinfonien Gustav Mahlers   besteht darin, das solide Gold des Orchesters in das flüssige Gold des Klaviers zu verwandeln".

Seit 2014 ist Beatrice Berrut Bösendorfer Artist. "Musik bringt Menschen zueinander, weil Musik wohl die einzige Sprache ist, die jeder verstehen kann. Musik ist die einzige gemeinsame Sprache, die die Menschheit hat."